Ich habe mir solche Aufgaben immer mit dem Drehmeier angeschaut. Einfach in FL290 eine beliebige Temperatur eindrehen und schauen was die Machzahl bei Temp.änderung macht. Ging ganz gut.

Die Rückseite des Drehmeiers nehmen, dort wo du auch CAS--> TAS bzw die Einheiten umrechnen kannst.
Dann drehste so lange die innere Scheibe bis du im Fenster über dem roten "AIR SPEED" ein rotes "M(kt) mit nem Pfeil drüber siehst.
Den Pfeil auf die OAT drehen, dann am inneren Ring die Machzahl ablesen (z.b 0.82 oder sowas) und am äußeren Ring die korrespondierende TAS ablesen.

Bringt aber nix für die Lösung dieser Frage.

Es gibt etliche solche Fragen, die bauen aber alle auf der Frage auf "Wovon wird die Anzeige des Machmeters nicht beeinflusst?" --> Außentemperatur
Ist eig schwachsinnig weil die Schallgeschwindigkeit ergo Machzahl ja NUR von der OAT abhängt. Schaut man sich aber mal den Aufbau des Machmeters an so gehen dort nur statischer und dynamischer Druck ein, also quasi ein ASI mit nem Höhenmesser kombiniert (sieht man sehr schön im Gröger oder Oxford Script). In modernen Fliegern wird diese Anzeige dann nochmal nach der tatsächlichen OAT korrigiert, sonst wäre es ja nicht möglich MMO in ISA -20° oder dergleichen zu fliegen.
Exam und LBA leben aber noch in der Steinzeit (siehe Loran C oder Decca) und da hatten die Machmeter nunmal nur stupide stat. und dyn. Druck als Eingangsröße. Im Endeffekt wird dann jedem Druckwert einfach eine ISA Temp zugeordnet...funktioniert halt eben nur exakt in der Standardatmosphäre

Hoffe es hilft etwas die Fragen zu verstehen

gruß
Markus / Imp